Omega, die polnische Schwester der H-Jolle

Omega, die polnische Schwester der H-Jolle

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Beitrag von Michael Krieg im float-Magazin vom 28.03.2024

Seit den 1950er-Jahren ist die Omega eine beliebtesten Jollenklassen in Polen – mit abenteuerlicher Entstehungsgeschichte.

Viele Jahre beschäftigte sich Michael Krieg speziell mit der Geschichte der 15-qm-Wanderjolle, gemeinhin H-Jolle genannt. Bei Recherchen stieß er vor Jahren überraschend auf eine polnische Variante, die Omega-Jolle. Neugierig geworden, begab er sich, nachdem der Eiserne Vorhang gefallen war, sofort auf Spurensuche der bis heute in unserem Nachbarland beliebten Segelklasse.

Masurische Seen – das weckte zunächst einmal aus den teils wehmütigen Erinnerungen vieler einstiger Bewohner meine Neugier auf dieses wahrlich schöne Fleckchen Erde. Mir bekannte Bootsbauer aus Mikołajki (deutsch Nikolaiken) am Großen Spierdingsee waren zunächst das Ziel. Dort fiel mir zum ersten Mal die Jolle auf, die den klassischen deutschen H-Jollen in Vollholz-Bauweise so ähnlich sah.

Sie war genau so lang, allerdings etwas breiter gebaut als die meisten der teilweise sehr eleganten Vor- und Nachkriegs-Konstruktionen. Im Segel hatten sie ein Zeichen, das ich bisher nur vom ex-olympischen, internationalen Dreimann-Kielboot Soling kannte, das Ω (Omega). Man stellte ihm die Klasse als „Omega-Klasse“ vor, die damals schon seit fast 50 Jahren gebaut worden sei.

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