Aktuelles zur Club-Jugend hier: https://segler-club-hansa.de/?s=jugend
Segelausbildung im Club






(Fotos: Tanja Münster)
In unserer Jugendabteilung steht die Freude am Segeln, Teamgeist und Spaß an erster Stelle, dabei wird vornehmlich der Optimist zur Jüngstenausbildung eingesetzt.
Im weiteren Verlauf der Jugendausbildung setzt der SCH je nach den Ambitionen der Kinder u. Jugendlichen auf den Open Bic und den Laser im Einmann-Bereich und auf den 420er im Zweimann-Bereich. Unsere jugendlichen Einsteiger im Jollensegeln werden auf einer Eikplast 2 Jolle angelernt.
Für unsere Fortgeschrittenen steht noch ein Hobie Cat 16 als Spaßboot bereit.
Der Schwertzugvogel leistet bei der Erwachsenenausbildung; sowie für Familienausflüge gute Dienste.
Die Flotte des SCH besteht aus den unten genannten Booten, die von unseren Mitgliedern je nach seglerischem Können natürlich jederzeit außerhalb der Trainingszeiten genutzt werden können.
Optimist

Kinder ~ 6-15 Jahre
Der Optimist (kurz Opti), ein Jüngstensegelboot, ist eine kleine leichte Jolle für Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre.
Das von C. Mills und A. Damgard konstruierte Boot ist 2,30 m lang und 1,13 m breit. Mit einem Sprietsegel von 3,5 m² ausgerüstet wird es von vielen Segelvereinen zur Jüngstenausbildung und zum Regattasegeln verwendet, so auch im Segler- Club Hansa. Wir besitzen derzeit 10 Optimisten, die den Kindern fürs Training und für freie Zwecke vollumfänglich zur Verfügung stehen.
Auch die Jüngstenscheinprüfung findet bei uns u.a. im Optimisten statt.
Open Bic
Kinder ~ 11-15 Jahre
Für die sportlicheren Kinder, welche schon über ausreichend Segelerfahrung verfügen, halten wir zwei Open Bic bereit.
Der O’pen BIC, oft auch als Open BIC und seit 2019 O’pen Skiff bezeichnet, ist eine von Daniele Vitali entworfene Einhandjolle für jugendliche Segler. Im Gegensatz zum verbreiteten Opti. ist der O’pen BIC kein geschlossenes Dinghy, sondern ein sportliches Skiff für junge Segler.
ILCA, ehem. Laser

Klassiker für erwachsene und jugendliche Einhandsegler.
Wir haben 6 Boote am Ratzeburger See.
Der Laser wurde 1970 von dem kanadischen Bootsbauer Ian Bruce und dem Redakteur der “Yacht Racing” Bruce Kirby entwickelt. Hans Fogh hat das Segel entwickelt, das nicht gehisst, sondern über den Mast geschoben wird. Der Mast wird dann im Deck aufgestellt.
Der Laser hat den internationalen Status eines Einmann-Wettkampfboots und ist sehr schnell populär geworden, seit vielen Jahren auch olympisch. Der Laser ist ein Mittelschwertboot aus GfK und ist “catgetakelt”, hat also keine Fock. Dadurch kann er ohne Probleme von einer Person gesegelt werden. Ein Neopren-Anzug ist empfehlenswert.
420er
Sportliche Jolle mit Trapetz und Spinnaker.
Von diesem Bootstyp stehen 2 Jollen zur Verfügung
Der 420er ist eine Zweimannjolle für Jugendliche und Erwachsene mit Trapez und Spinnaker. Ein erster Prototyp wurde im Jahr 1959 gesegelt. Im Januar 1960 wurde die Produktion bei Lanaverre in Frankreich aufgenommen. Heute wird die Jolle von verschiedenen Herstellern gebaut. In verschiedenen Ländern wird der 420er als Jugendklasse eingesetzt. Es finden nationale und internationale Wettkämpfe, in der Fachsprache Regatten, unter der Obhut der nationalen Klassenvereinigungen statt..
Hobie Cat 16
Sportlicher Katamaran für fortgeschrittene Jugendliche und Erwachsene
Der Hobie 16 ist ein Sport-Segelkatamaran und erreicht hohe Geschwindigkeiten. Er wurde 1970 als großer Bruder des Hobie Cat 14 von Hobart Alter (Spitzname „Hobie“) entworfen und bis jetzt mehr als 135.000 Mal gebaut. Damit ist er die weltweit am häufigsten gesegelte Katamaranklasse. Dieser Katamaran wird selten zum Jugendtraining verwendet, steht aber unseren Jugendlichen auch zur Verfügung, wenn sie die hierfür notwendigen Segelkentnisse nachgewiesen haben.