Unser neues Club-Mitglied stellt sich vor: Thyra Mathiesen

Unser neues Club-Mitglied stellt sich vor: Thyra Mathiesen

“Segeln als Inbegriff von Freiheit & inneren Frieden”

Wir begrüßen Thyra als unser neues Club-Mitglied, herzlich willkommen!

Hier ihr Steckbrief:

Vorname: Friederike-Thyra (ihr könnt mich gerne Thyra nennen 🙂 )

Nachname: Mathiesen

Alter: 29

Wohnort: Lübeck

Bootstyp & Bootsklasse: aktuell 470er und Dickschiff (aber auch Opti, 420er, Jugendwanderkutter….) 

Seglerisch aktiv seit: 2003

Das bin & das mache ich: 

Als ich als Jugendliche mit dem Jugendwanderkutter durch den Elbe-Lübeck-Kanal gefahren bin, habe ich Lübeck das erste Mal gesehen und mich direkt verliebt! 

Jahre später konnte ich dann endlich für mein Medizintechnik Studium hierher ziehen – in einer Stadt umgeben von Wasser und direkt neben der Ostsee ist es ein Traum für mein Seglerherz! 

Daher konnte auch mein Job als Produktmanagerin im Bereich der Blutanalyse in Norderstedt mich nicht weglocken. In meiner Freizeit mache ich gerne Sport, lese, reise oder gehe im Sommer mit meinem SUP auf die Trave oder Wakenitz und an den Wochenenden segel ich Dickschiffregatten mit – Hauptsache draußen und auf dem Wasser sein. 🙂 Seit zwei Jahren habe ich einen 470er, der bisher auf dem Priwall gelegen hat. Um nach Feierabend direkt aufs Wasser gehen zu können, freue ich mich sehr, Teil eures Vereins zu werden und die Wakenitz auch seglerisch unsicher zu machen! Ich bin eine entspannte Person mit Neigung zur Tiefsinnigkeit, ich freue mich immer über ein nettes Gespräch und bin neugierig euch kennen zu lernen!

Das verbindet mich mit dem Segelsport: …

Mit dem Segelsport verbindet mich die Faszination für einen Sport, der Verständnis für Technik, Wind, Wetter, Natur und Wasser vereint mit Sportlichkeit und Kameradschaftsgeist. Bei nichts lernt man Leute so gut kennen wie eine Nacht im Regen frierend auf der Kante, wette ich! 😉 Dabei mag ich sowohl Regattasegeln als auch Fahrtensegeln, was mich während meiner Jugend auf dem Jugendwanderkutter sehr geprägt hat. 

Ich schätze am Segeln, dass es einem Geduld, Akzeptanz, Entschleunigung und das Schätzen von kleinen Dingen in Erinnerung ruft, welches man während des oft hektischen Alltags schnell vergisst – denn niemand kann den Wind ändern und gibt es etwa etwas Schöneres als trockene, warme Kleidung nach einem kalten, nassen Segeltag? 😉 

Der schönste Moment ist für mich, wenn ich den Wind spüre und wie das Boot auf den Wind reagiert, wie es läuft, wenn alles stimmt, das Gurgeln vom Wasser und Knatschen vom Material – das ist für mich der Inbegriff von Freiheit und gibt mir inneren Frieden! 🙂 

Viele Liebe Grüße

Thyra